Über Sissi Hüetlin

Sissi Isabelle Hüetlin, 1966 geboren, wuchs in München auf. Nach dem Abitur zog sie nach London, wo sie von 1986 bis 1990 an der University of London, SSEES, "Russian and Soviet Studies" studierte (BA Hons).  Ihre journalistische Tätigkeit begann mit einer Hospitanz bei der Süddeutschen Zeitung und Artikeln für die Zeitschrift SPEX. Ab 1991 arbeitete sie als Redakteurin für verschiedene Sendungen und Themenbereiche, darunter Musik, Kultur, Kino, Geschichte, Frauen und Comedy. Ihr erstes längeres Filmprojekt war 1993 der Dokumentarfilm "Die Nachthexen", den sie gemeinsam mit Elizabeth McKay drehte und produzierte. 2005 erhielt sie den Adolf-Grimme-Preis für den Dokumentarfilm "Die Rapoports", den sie gemeinsam mit Britta Wauer realisierte. Zusätzlich war sie über mehrere Jahren für die Schweizer Produktions- und Verleihfirma Falcom Media als Development Producerin und Einkäuferin auf internationalen Filmmärkten tätig. Sissi Hüetlin arbeitet für verschiedene Sender und Produktionsfirmen als Autorin, Regisseurin, Redakteurin und Dramaturgin. Sie hat zwei Söhne und lebt mit ihrer Familie in Berlin.